Wir freuen uns, Sie auf unserer Homepage begrüßen zu dürfen.

Unsere Gemeinde liegt im Norden der Stadt Iserlohn. Sie umfasst zwei Gemeindebezirke, den Bezirk Griesenbrauck-Sümmern mit der Kreuzkirche im Kirschblütenweg und den Bezirk Heide-Hombruch mit dem Gemeindezentrum "Martin-Luther-King Haus" in der Leckingser Straße.

 

Unsere Angebote sind vielfältig und reichen vom Gottesdienst über Kinder- und Erwachsenentreffs bis zum Mitwirken in der Stadtteilarbeit Heide-Hombruch und dem Q-Treff.

 

Ab dem 01. Oktober 2023 sind wir in einer wechselseitigen pfarramtlichen Verbindung mit der Johanneskirchengemeinde am Nussberg & der Erlöserkirchengemeinde in Wermingsen.

 

Auch Feste und Feiern gehören dazu. Mit der katholischen Nachbargemeinde "St. Josef" verbindet uns eine über viele Jahre gewachsene Partnerschaft.

 

Wir laden Sie herzlich ein, bei unseren Veranstaltungen mitzumachen. Selbstverständlich sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gemeinde gern zu weiteren Auskünften und Hilfestellungen für Sie da.

Wer war der Namensgeber unseres Martin Luther King Hauses?

 

Martin Luther King Jr.

 

Martin Luther King Jr. (* 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia als Michael King Jr.; † 4. April 1968 in Memphis, Tennessee) war ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler. Er gilt neben Mahatma Gandhi, Aung San Suu Kyi und Nelson Mandela als herausragender Vertreter im Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit.

 

Martin Luther King kam am 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia zur Welt. Zwar wuchs er als Sohn eines Baptistenpastors als ein behütetes Mittelstandskind auf, aber er kannte den Rassismus von Kindesbeinen an. Er durfte weder die gleiche Toilette benutzen noch vom gleichen Wasserspender trinken wie die Weißen. Verheiratet war er mit der Konzertsängerin Coretta Scott, mit der er vier Kinder hatte.

 

Er war zwischen Mitte der 1950er und Mitte der 1960er Jahre der bekannteste Sprecher der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung (Civil Rights Movement). In dieser Bewegung propagierte er den zivilen Ungehorsam als Mittel gegen die politische Praxis der Rassentrennung (racial segregation) in den Südstaaten der USA und nahm selbst an entsprechenden Aktionen teil. So wurde er 1956 zum Anführer eines Bus-Boykotts gewählt. Aus Protest gegen die Rassentrennung weigerten sich die Schwarzen in Montgomery, mit dem Bus zu fahren. Auslöserin dafür war die schwarze Näherin Rosa Parks. Nach einem anstrengenden Arbeitstag hatte sie nicht mehr von einem für Weiße reservierten Sitz aufstehen wollen, und wurde verhaftet. In Montgomery bestieg über ein Jahr lang kein Schwarzer mehr einen Bus.

 

Auch in anderen Städten im Süden der USA mussten die Schwarzen für ihre Rechte kämpfen. Martin Luther King entwickelte sich zum charismatischen Anführer der Bürgerrechtsbewegung. Beständig reiste er durchs Land, um gewaltfreie Märsche, Sitzblockaden und Gebetskreise zu organisieren.

Durch Kings Einsatz und Wirkkraft ist das Civil Rights Movement zu einer Massenbewegung geworden, die schließlich erreicht hat, dass die Rassentrennung gesetzlich aufgehoben und das uneingeschränkte Wahlrecht für die schwarze Bevölkerung der US-Südstaaten eingeführt wurde. 

 

Wegen seines Engagements für soziale Gerechtigkeit erhielt King 1964 den Friedensnobelpreis. Am 4. April 1968 wurde King bei einem Attentat ermordet. Offiziell wurde ein Berufsverbrecher als Einzeltäter verurteilt. Doch eine genauere Untersuchung unterblieb.

 

Das Engagement des Friedensnobelpreisträgers hat weltweit Spuren hinterlassen. Sein „Traum“ von einer gerechten und friedlichen Welt lebt weiter. 2009 wurde mit Barack Obama der erste afroamerikanische Präsident der USA vereidigt. Damals rief Senatorin Dianne Feinstein aus:    „Heute hat der Wahlzettel über die Gewehrkugel gesiegt!

 

Wer war Maria Magdalena?

Unsere Kirchengemeinde hat ihren Namen von "Maria aus Magdala", einer Frau im Umkreis Jesu.          Die Ostergeschichte des Johannes-Evangeliums (Joh 20) suggeriert ein besonders nahes Verhältnis der Maria zu Jesus.

Auch nach den anderen Auferstehungsberichten (Markus 16, 1; Matthäus 28,1; Lukas 24,10) gilt sie als Zeugin des leeren Grabes. Die Legende setzt sie später gleich mit der "Sünderin" aus Lukas 7, einer Frau, die Jesus die Füße salbt. Hure und Heilige - diese Verbindung hat offensichtlich schon die christlichen Gelehrten in den Anfängen fasziniert.

 

Tatsächlich gibt es dafür wohl keinen deutlichen biblischen Beleg, und das weitere Leben der Maria Magdalena wie auch ihr Schicksal sind im Dunkel der Geschichte entschwunden.

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© Ev. Maria-Magdalena Kirchengemeinde Iserlohn, Bezirk Sümmern: Kirschblütenweg 10, 58640 Iserlohn, Bezirk Heide: Leckingser Str.99, 58640 Iserlohn, 2004-2024